Bauen – Bärchi – Isenthal – Isleten – Bauen

urnerseeAls kleine Warmlauftour habe ich dann bei schönen, aber auch sehr heißen Wetter unseren Klassiker genutzt. Der Aufstieg von Bauen ist nahezu unverändert, ein wenig aufpassen muss man, man durchquert Steinschlaggebiet. Der Abstieg von Bärchi in Richtung Isenthal wurde zum Vorteil verändert, man muss jetzt nicht mehr den Holzweg laufen, sondern kurz hinter dem Bauernhaus auf Bärchi, kann man einen Wanderweg in Richtung Isenthal nutzen. Man kommt ungefähr in Höhe der Kläranlage aus, ein kurzes Stück über die Straße wieder hoch und über den Märchenweg geht es dann wieder runtesurferr nach Isleten. Auf Grund der guten Windlage gab es natürlich auch einiges an Wassersportlern auf dem See. Da ich ein wenig Vollast simulieren wollte, hab ich natürlich auch meine Kamera ins Gepäck gepackt. Es hat sich wirklich gelohnt. Lange Rede kurzer Sinn, hier ein Link zu den Bildern von dieser Tour und von Wassersportlern: https://www.apeters.net/bilder/berge/schweiz/bauen072015/index.html

Schneesuche Jahreswechsel 2014/2015

Ich habe mich am 2. Weihnachtstag aufgemacht um in der Innerschweiz nach Schnee zu suchen. Die Schneelage in den Alpen war ja allgemein besch …. Durch den Schneefall am 26.12 und 27.12 wurde die Lage ein wenig besser. Leider fiel der Schnee auf viel zu warmen Boden. Hinzu kam ein ordentlicher Wind, der den Neuschnee auch noch verblies. Am 28.12.2014 ging mein Weg dann nach Andermatt auf den Nätschen. Die ersten zwei bis drei Stunden waren Top. Auf der Piste konnte man gut fahren, neben der Piste fast gar nicht. Einige Pisten, vor allem die schwarzen waren geschlossen, ebenfalls die Talabfahrt nach Andermatt über die Oberalppassstraße. Gegen 14 Uhr fing es dann an zu schneien und ordentlich zu ziehen. Es wurde extremst ungemütlich. Gegen 15 Uhr habe ich dann abgebrochen, es macht wirklich keinen Spaß mehr.

Silvester versuchte ich dann mein Glück auf der Klewenalp. Auch hier bis zum Mittag gute Verhältnisse, man konnte gut neben der Piste fahren, bis der Nebel so richtig rein zog. Schließlich reichte es dann vor allem im Teil des Klewenstocks nur noch dazu, von Stange zu Stange zu fahren. Dazu gab es an dem Tag auf der Klewenalp viele Skifahrer, es schien doch für die gesamte Umgebung so der erste brauchbare Skitag zu sein. Auch einige Skiclubs fuhren ihre ersten Rennen. Im tieferen Bereich war die Sicht durch den Wald und Baumbestand sehr gut, aber 3 Minuten Ski fahren um dann wieder eine viertel Stunde anstehen, sind auf Dauer nicht wirklich schön. Auch hier habe ich dann so gegen 15:00 Uhr gesagt, dass war es dann für mich und somit habe das Skifahrjahr 2014 abgeschlossen.

Am 2. Januar dann ein weiterer Versuch in Andermatt, diesmal auf dem Gemsstock. Obwohl ich vor 9 Uhr an der Kasse das Ticket kaufte durfte ich dann erst mal eine Stunde anstehen, für die erste Sektion, um kurz nach 11 war ich dann auf dem Gemsstock und noch keinen Zentimeter gefahren. Endlich aber mal gute Sicht und gute Verhältnisse über den ganzen Tag. Am Gemsstock kann man auch sehr gut neben der Piste fahren. An dem Tag bin dann mal ans fahren gekommen. Die Mittagspause war dann das warten auf die Gondel um wieder zum Gemsstock zu kommen 😉  Der dritte Versuch und endlich ein brauchbarer Skitag. Abfahren vom Gemsstock ging nicht, die Abfahrt ins Tal war gesperrt und das wie ich später erfahren habe nicht ohne Grund. Im unterem Bereich durfte man mehrmals abschnallen. Als ich dann kurz vor 17:00 Uhr Schluss machte, regnete es in Andermatt. Für die ohnehin nicht besonders guten Verhältnisse, ist so was natürlich echt nicht hilfreich. Somit blieb dieser Skitag dann der erste und bisher einzigste in diesem Jahr.

Noch ein paar Worte zu Andermatt. Nach dem Bau des neuen Luxushotels Chedi in Andermatt, welches sich meiner Meinung nach super in die Bebauung Andermatts einfügt und das Dorfbild nicht beeinträchtigt, werden zur Zeit die Chalets gebaut. In Andermatt muss dringend in die Skiinfrastruktur investiert werden. Die Arbeiten sollen im letzten Jahr begonnen haben. Acht Bahnen sollen modernisiert werden, hier vor allem der eigentlich schon länger nicht mehr akzeptable Sessellift auf den Nätschen und die erste Sektion der Gondelbahn auf den Gemsstock. Hinzu kommt die eine neue Verbindung nach Sedrun und ein Einstieg ins Skigebiet Andermatt/Sedrun über den Nätschen ab  Göschenen. Dies wird die nicht ganz ungefährliche Auf- und Abfahrt mit dem Auto nach Andermatt entschärfen. Wie schnell das geht, wird man sehen. Laut Webseite der Skiarena Andermatt/Sedrun soll die Verbindung nach Sedrun in Winter 206/2017 stehen. Hier ein PDF-Dokument mit den zukünftigen Bahnen. Ich bin dann auch mal auf die Preise gespannt, ein Tagesticket für den Gemsstock kostet heute schon 58 CHF. Ich fürchte Ticketpreise um die 80 CHF, in Flims/Laax ist man ja heute schon bei 74 CHF. Tageskarten in Andermatt werden ein echtes Luxus werden.

Einige wenige Bilder habe ich auch gemacht, bei schlechtem Wetter photographiert man eben nicht so viel. https://www.apeters.net/bilder/berge/bauen20142015/index.html

Von Bauen über Seelisberg nach Treib

Eine Wanderung, zum gefühlt sicher hundertsten mal gelaufen. Aber schon nach 50 m eine Neuerung. Ein neuer Weg direkt am Bach hoch und dann oberhalb von Bauen verläuft, hat eine wunderschöne Aussicht auf den Urner See. Weiter geht es dann ab der Rütli über den mir sehr wohl bekannten Weg nach Seelisberg. Von Gwand aus ging es weiter zum Schlösschen Beroldingen. Auch hier oben, sehr viele neue Wanderwege, zum Teil so gut ausgebaut, dass man den Kinderwagen mitnehmen kann. Dazu einiges an Feuerstellen und neuen Aussichtspunkten. Auch die Kinder wurden nicht vergessen, ein neuer Kinderspielplatz am Rand von Seelisberg ist erstanden. In Seelisberg vorbei an den Gurus, die könnten an ihrem Gebäude mal was tun. Wer sich den „Verein“ mal ansehen will, Bitte: Link

Weiter ging es durch Seelisberg nach Treib. Kein besonders schöner Wanderweg, viel Asphalt und sehr unterschiedliches unruhiges Gelände. Auch der Wanderweg Raumplanung, mit vielen Hinweistafeln zur Raumplanung, macht den Weg nicht besser. Nach gut 3 Stunden incl. einiger kleiner Pausen ging es dann mit dem Schiff über Brunnen wieder zurück nach Bauen. Da es ein sehr schöner Tag war, habe ich natürlich auch ein paar Fotos geschossen: https://www.apeters.net/bilder/berge/bauen092014/seelisberg/index.html